Elbphilharmonie

Ausflug zur „Elphi“

Bei trüben Wetter, doch mit guter Stimmung, schlossen wir uns am 18.2.2017 „Müller`s Bustouristik“ an, und machten einen Tagesausflug nach Hamburg. Ziel und Höhepunkt dieser Fahrt war der Besuch der Elbphilharmonie („Elphi“).

Alle Welt war neugierig auf das neue Monument, so auch der Bridge Club. Doch zuvor stand eine Stadtrundfahrt mit Stadtführer auf dem Programm und man erfuhr einiges Neues und Internes von und über die Hansestadt Hamburg.

Nun folgte der Besuch der „Elphi“. Riesige Rolltreppen brachten uns auf die Plattform. Die Sicht über den Hafen und die Stadt war, trotz des trüben Wetters, beeindruckend, und alle waren sich einig: Es hat sich wirklich gelohnt.

Nach einem Mittagessen und einem Bummel durch Hamburg, ging es heimwärts. Ein ereignisreicher und schöner Tag war zu Ende.

Sigrid Vollmer


 

NDR

Besuch beim NDR

Am 11. November 2016 fuhr eine Gruppe von 20 Teilnehmern des Celler Bridge Clubs zu einem Besuch des NDR-Funkhauses in Hannover mit Führung. Die Anfahrt mit Niedersachsen-Ticket per Bahn und U-Bahn klappte prima. Die Sportlichen gingen zu Fuß vom Bahnhof zum Funkhaus am Maschsee. Alle waren pünktlich um 11:45 Uhr dort.

Von Herrn Gerlach wurden wir begrüßt und anschließend in den großen Sendesaal geführt. Die Ausstattung ist ganz auf optimale Akustik ausgerichtet, aber trotzdem schön anzusehen. Wir saßen bequem bis die Moderatorin Julia Voigt kam. Sie erklärte charmant den Ablauf der Sendung und erzählte kleine Stories von Studiogästen und bat um Fragen zum Thema. Dabei stellte sich heraus, dass sie selbst Bridge spielt und ihren Mann bei einem Turnier kennengelernt hat. Dann ging es in den Sendekomplex. In einem freien Studio sahen wir den Platz der Moderatorin, die auch gleichzeitig die umfangreiche Technik bedient. Früher waren Sprechräume und Technik streng getrennt. Lediglich der Nachrichtensprecher sitzt allein und darf sich voll auf seine Berichte konzentrieren. Weiter ging es zum Aufnahme-Komplex auch für kleine Hörspielszenen. Die Möglichkeiten der Technik sind enorm. Alles digital! Die meisten Sendungen kommen aus Hamburg, aber die Kulturabteilung hat ihren Sitz in Hannover. Auch das Fernsehen hat die Möglichkeit verschiedene Sendungen aus einem Extra-Studio zu senden, z.B. „Hallo Niedersachsen“. Bemerkenswert die vielen Scheinwerfer, die zum Glück nicht eingeschaltet waren.

Wieder im Foyer, bedankten wir uns bei Herrn Gerlach für seine sehr gute und engagierte Führung.

Zum Schluss waren wir uns alle einig, dass das ein bestens gelungener Ausflug war, dank guter Organisation durch Klaudia Garrelfs und Bärbel Wilhelm.

Irmgard Fehlow

 


 

Jubiläumsturnier

60 Jahre Jubiläums-Turnier des Bridge-Clubs Celle

Der Bridge-Club Celle feierte am 20. August 2016 mit einem Einladungsturnier  sein sechzigjähriges Bestehen. Jedes Jahr lädt der Bridge-Club Celle zu einem Heideblüten-Turnier ein. Dieses Jahr aber wurde zum 60 jährigen Jubiläums-Turnier eingeladen. Schon im letzten Jahr meldeten sich Spielpaare aus den befreundeten Clubs zu diesem besonderen Turnier an. Auch in diesem Jahr war die Nachfrage so groß, dass einigen Paaren abgesagt werden musste, weil die Platzkapazität im großen Saal des Hotels „Celler Tor“ nicht ausreichte.

Am Eingang erhielt jeder Teilnehmer zur Begrüßung einen Piccolo. Die Tische im großen Saal des Hotels „Celler Tor“ waren mit Heide-Gestecken, den zu gewinnenden Preisen, geschmückt.

Nach dem gemütlichen Kaffeetrinken begrüßte die erste Vorsitzende Klaudia Garrelfs die 84 Spieler zum 60 jährigen Jubiläums-Turnier. Die Mitglieder folgender Bridge-Clubs nahmen die Einladung an: BC Aachen, BC Braunschweig, BC Großburgwedel,  BC Leinetal, BC Goslar, BC Lüneburg, BTSP Hannover, BC Walsrode und die erste Vorsitzende des Regionalverbandes Frau Stübner aus dem BC Wolfsburg.

Klaudia Garrelfs bedankte sich bei den gesamten  Vorstandsmitgliedern (2. Vorsitzende, Bärbel Wilhelm, Sportwart/Turnierleitung  Rainer Hitzemann, Turnierleitung Vera Neugebauer,  Computer- Auswertung Karin Rehl, Kassenwart Vera Merkel) für die hervorragende Zusammenarbeit, um so ein großes Fest zu planen. Für die zahlreichen Torten, Kuchen und Platten erhielten alle fleißigen „Kuchenbäckerinnen und -bäcker“ große Anerkennung.

Klaudia Garrelfs gab einen Rückblick des Bridge-Clubs Celle. Zwei private  Bridge-Zirkel in Celle verband Wather Jantzen, der Bridgeunterricht erteilte, zu einem Verein. Bei dreißig Mitgliedern wurde Carola Mertens 1956 die erste Vorsitzende des Bridge-Clubs Celle. Herr Jantzen übernahm die Aufgabe des Sportwartes und gab weiterhin Bridgeunterricht.  Frau Dr.Traute Bunke und Herr Dr. Emsmann folgten als Vorsitzende. Danach lenkte Maria Teuter zweiundzwanzig Jahre die Geschicke des Vereins, bevor 1987 Gun Schridde das Amt übernahm. Rainer Hitzemann  übernahm von Walther Jantzen das Amt des Sportwarts und der Turnierleitung. Seit 1997 führt Klaudia Garrelfs den Vorsitz. 2006 stieg eine Celler Team-Mannschaft (4 Paare) in die Regionalliga auf, die heute im sportlichem Wettkampf einen mittleren Patz hält. Der Club besteht aus fast neunzig Mitgliedern. Es wird zweimal in der Woche im TuS-Heim, Nienburger Str. gespielt (am Dienstagabend und Donnerstagnachmittag).

Die Geselligkeit neben dem sportlichen Wettkampf  ist den Bridgespielern wichtig. Im Anschluss an besonderen Turnieren wird die Zeit nach den Spielen genutzt, um Kontakte zu pflegen. Im Frühjahr gibt es eine interne Clubmeisterschaft. Dem folgt ein Individualturnier zur Spargelzeit. Die befreundeten Bridge Clubs Leinetal, Großburgwedel und Celle treffen sich mit je vier Paaren einmal im Jahr und spielen ein Sommer- Pokal-Turnier. Eine jährliche Einladung an die anderen Bridgeclubs zum Heideblütenturnier wird immer gern angenommen. Auch nachdem Weihnachts-Turnier wird ein gemütliches Beisammensein gepflegt.

Neben dem Bridgespielen darf die Geselligkeit auch nicht zu kurz kommen. Den zweiten Mittwoch im Monat treffen sich Interessierte zum Frühstück-Stammtisch in einem Café. Seit zwanzig Jahren bereitet Christel Andree eine dreiTages-Bridgereise vor. Jedes Jahr führt die Reise in unterschiedliche deutsche Städte. Während der Bahnreise werden natürlich auch die Karten herausgeholt und das Bridgespiel beginnt. Am Tag wird die Umgebung erkundet und am Abend Bridge gespielt. Beide Angebote werden zahlreich angenommen.

Klaudia Garrelfs wünschte allen Teilnehmer einen harmonischen und erfolgreichen Nachmittag und Abend. In gewohnter Weise übernahmen Vera Neugebauer und Herr Hitzemann die Turnierleitung.

An einundzwanzig Tischen begann das Turnier. Der Alleinspieler, der Endkontrakt, das Ausspiel und das Ergebnis wurden in „Bridge-mates“ eingegeben. Nach 30 Boards wertete der Computer die Siegerplätze aus. Klaudia Garrelfs gratulierte den Gewinnern. Den ersten Platz gewannen Frau Ahlgrimm/Frau Schönberg-Kollmeier (BTSP Hannover) mit 67,98 % und der zweite Platz ging auch mit Frau Werwitzke/Frau Seidel zum BTSP Hannover. Das beste Celler Paar Ulrike von Saldern/Dirk Knauer erspielte 54,40 %, dicht gefolgt vom Paar RenateStreich/ Karin Rehl mit 53,90% und Rita Eisermann/Regine Boyens mit 53,45 %. In gewohnter Weise konnten sich die Gewinner je ein Heidegesteck auswählen.

Während des hervorragenden Menüs trug Hermann Wiedenroth – ein Celler Künstler und Mitglied der Bibliotheksgesellschaft – mehrere kurzweilige Geschichten, Aphorismen und Gedichte zum Jubiläum und zur Heideblütenzeit vor: „Das Krähengespräch“ von Herrmann Löns,  „Die Raupe“ von Karl Bunje,  „August“ von Theodor Storm usw. Alle erfreuten sich über die Darbietung und applaudierten.

Frau Kleinegrauthoff vom BC Leinetal bedankte sich bei den Veranstaltern für die aufgebrachte Mühe und das gelungene Fest. Sie freue sich auf das nächste große Turnier in Celle. Alle applaudierten und das gemütliche Beisammensein begann.

Regine Boyens, Stauffenbergstr. 18, 29223 Celle, Tel 051 41 – 518 97 (Flehr) für Bridge-Club-Celle

   

 

 

 

 


 

Bamberg

Fahrt nach Bamberg vom 20. bis 22. Mai 2016

Seit mehr als zwei Jahrzehnten unternimmt der Celler Bridge-Club einmal im Jahr mehrtätige Fahrten in besonders sehens- und erlebniswerte Städte Deutschlands.

Dieses Jahr fuhren 17 Teilnehmer mit der Bahn nach Bamberg. Die Weltkulturerbestadt begrüßte uns am Freitag mit schönstem Wetter. Unser Domizil, der Bamberger Hof, liegt zentral, bietet ein Café für Erholungspausen und einen Raum für das Bridgespiel am zweiten Abend.

Eine ausgezeichnete Stadtführung gegen Abend zeigte uns ein unversehrtes mittelalterliches Stadtbild aus Bischofsstadt und Bürgerstadt und machte uns neugierig, in den beiden folgenden Tagen mehr zu erkunden. Eine gemeinsame Schifffahrt vorbei an Klein-Venedig, Dom- und Museumsbesuche, bummeln in der Langen Straße oder in den Altstadtgässchen – alles machte bei dem schönen Wetter Spaß.

Das gemeinsame Essen an den beiden Abenden, ob im spanischen Gartenlokal oder im fränkischen Wirtshaus, vereinte uns dann wieder.

Der Sonntag, unser Abreisetag, war Museumstag in Bamberg. Mit dem Bus erreichten wir unser Ziel, den Michaelsberg, mit dem berühmten Michaelskloster. Von dort oben hatten wir einen wunderbaren Blick auf das mittelalterliche Stadtbild.

Gegen Abend starteten wir unsere Rückreise. Die gesamte Planung und Durchführung der Reise lag wie immer in den Händen von Christel Andrée.

Wir sind gespannt auf unser nächstes Ziel!

– Verena von Lenthe –

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