Spargelturnier 2017

Spargelturnier

Nach dem Kaffeetrinken begrüßte die erste Vorsitzende Klaudia Garrelfs im TuS-Heim die 28 Teilnehmer zum Spargelturnier. In gewohnter Weise übernahm Rainer Hitzemann die Turnierleitung.

Bei dem ausgeschriebenen Individualturnier wird nach einem festen Plan der jeweilige Spielpartner gewechselt, während beim üblichen Paarturnier mit stets demselben Partner gespielt wird. Damit ist es nicht möglich, spezifische mit dem festen Partner feinabgestimmte Absprachen zu nutzen.

Vorteile eines Individualturniers sind: Pflege von sozialen Kontakten zu weiteren Mitgliedern, Zusammenspiel von sonst nicht üblichen Partnern, kurzfristige Absprachen über Reizsysteme und Spielstrategien.

Den 1. Platz belegte Anna Schwabe, den 2. Platz Vera Neugebauer und den 3. Platz Dirk-Oliver Knauer.

In der Reihenfolge der Platzierung wählten sich die Spieler aus einer Vielzahl an Blumen ihr Wunschgesteck. Hans-Joachim Freese, der erst vor einem Jahr das Bridge-Spiel erlernte, gewann den 5. Platz. Alle Teilnehmer applaudiertem ihm zu seinem Erfolg.

Beim anschließenden gemütlichen Spargelessen wurden Kontakte unter den Clubmitglieder – ähnlich wie beim monatlichen Frühstückstreffen – intensiviert.

Regine Boyens


 

Erfurt 2017

ERFURT 2017    –      500 Jahre REFORMATION

Dieses Jahr fuhr eine kleinere Gruppe Mitte Mai für drei Tage mit dem IC durch Niedersachsen nach Göttingen und von dort aus mit der Regionalbahn durch das Lutherland Thüringen. Nach drei Stunden Fahrt durch blühende Rapsfelder, Wiesen und Wälder erreichten wir Erfurt, die alte Handelsstadt an der Via Regia.

Eine Stadtführung per Straßenbahn bot erste Einblicke in die wechselvolle Geschichte dieser Stadt der Kirchen und Klöster. Die liebevoll restaurierte Altstadt erlebten wir zu Fuß.

Am 2. Tag stiegen wir zum Petersberg hinauf, um die Zitadelle zu erkunden und legten Hunderte von Metern im Gänsemarsch in den dunklen, engen Horchgängen zurück. Wieder unter freiem Himmel genossen wir den Blick auf die Stadt, in der Luther studierte und Mönch im Augustinerkloster wurde.

Natürlich stand auch Zeit zum Bummeln oder für Museumsbesuche zur Verfügung. Die Abendessen in landestypischen Wirtshäusern und das abendliche Bridgespiel im Hotel vereinten uns wieder.

Am Sonntag stiegen wir die 75 Stufen zum Domensemble hinauf und bewunderten dieses beeindruckende Bauwerk, während eine Messe gefeiert wurde. Den Abschluss fanden unsere Unternehmungen in der Alten Synagoge. Wir sahen den Erfurter Schatz und erhielten Einblick in jüdisches Leben vor 700 Jahren.

Am späten Sonntagabend erreichten wir wieder Celle. Drei Tage des harmonischen Miteinanders lagen hinter uns und erste Fragen nach einem Ziel für 2018 tauchten auf. Unser großer Dank gilt wieder Christel Andree.

Verena von Lenthe