Rothenburg ob der Tauber 2018

Unsere Fahrt nach Rothenburg o. d. Tauber 2018
Am 4. Mai, da waren in Celle
Auf dem Bahnsteig Gleis 6 acht Leute zur Stelle.
Christel, Verena, Klaudia,
Natascha, Helga, Gisela,
Hans-Joachim waren auch schon da,
nur Martha kam später – Ihr kennt sie ja.
Es fehlte nur Gun, doch die hatte Fieber,
bestimmt wäre ihr die Reise lieber.
In Steinach wurde dann umgestiegen,
im Zug ließ auch niemand etwas liegen.
Der Bahnsteig dort, der war sehr lang
Und weit und breit gabs keine Bank.
Und als wir dann in Rothenburg waren,
sind wir gemeinsam ins Hotel gefahren.
Im „Alten Brauhaus“ wurden wir freundlich empfangen,
sind erstmal auf unsere Zimmer gegangen.
Und dann fand eine Stadtführung statt,
die uns allen gut gefallen hat.
Wir lernten viel über Kirchen und Plätze
Und über Rothenburgs weitere Schätze.
Die Pilger vom Jacobsweg machten hier Rast,
um auszuruhen von ihrer Last.
Am Abend gingen wir dann in den „Eisenhut“,
wo man vorzüglich speisen tut.
Wir saßen zwar nicht auf der schönen Terrasse,
aber auch innen drin war alles Klasse.
Das Essen war gut und es schmeckte der Wein,
was wollten wir mehr, es war doch fein!
Wir haben auch noch für ein paar Stunden
Am Bridgetisch uns zusammengefunden,
doch es lockte das Bett – wir sind sonst nicht prüde,
aber nach diesem Tag waren wir alle müde.
Wir sind in süße Träume versunken, hatten doch fast alle
Ein Glas Wein getrunken!
Am nächsten Tag gabs viele Sachen,
die konnte jeder selber machen.
Die Stadtmauer war unser Ziel, zu sehen gab es dort wirklich viel,
der Ausblick auf die schöne Stadt und wie man sich früher verteidigt hat.
Natascha ist auf den Kirchturm gestiegen,
sah die Stadt zu ihren Füßen liegen.
Ihre Fotos sind eine Sensation, man merkte gleich, sie versteht was davon.
Und wieder eine andere Gruppe
suchte bei Käthe Wohlfahrt nach einer Puppe.
Christel stand der Sinn nach Porzellan – sie fand nichts –
Es hat ihr leid getan.
So ging sie aus dem Rosenhaus ohne Geschenk wieder hinaus.
Auf dem Marktplatz haben wir dann gesessen,
haben ein bißchen zu Mittag gegessen.
Das „Herrenschlößchen“ kam uns in den Sinn, dort wollten wir am Abend hin.
Der Tisch war für uns im Garten gedeckt,
das hatten wir sofort alle gecheckt.
Und in des schönen Gartens Mitte, blühte ein Baum
– das war eine Quitte –
Und fiel mal ein Blütenblatt in die Suppe,
das machte uns nichts, das war uns schnuppe.
Die St.-Jacobs-Kirche haben wir am Sonntag gesehen,
es hat sich gelohnt, es war sehr schön.
Wir sahen den Heilig-Blut-Altar, der von Riemenschneider geschaffen war.
Dann endete bald unsere kleine Reise, und ich denke, dass jeder auf seine Weise
Erkannt hat, wie schön es doch ist, wenn man etwas gemeinsam, genießt.
Viel Mühe hat sich Christel gemacht, hat viel überlegt,
hat an alles gedacht
Drum sind wir ihr zum Dank verpflichtet, sie hat es wieder gut gerichtet!
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr – ach Christel – Du bist wunderbar!!
Von Martha Thielemann
              
       
       
         
     
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